(28.09.16) Die STÄWOG hat mit einem symbolischen Spatenstich von STÄWOG-Geschäftsführer Sieghard Lückehe, Aufsichtsratsvorsitzenden und Oberbürgermeister Melf Grantz sowie STÄWOG-Architekt Hans-Joachim Ewert die letzte Etappe der „Sozialen Stadt Wulsdorf“ eingeläutet. Ziel ist es, im ersten Bauabschnitt in der Ringstr. 36 – 40 das in die Jahre gekommene Gebäude zu sanieren. Die Aufgabe besteht in diesem Fall darin, die Gebäude ohne Einbau eines Aufzuges zu sanieren und trotzdem Zugänge für ältere, teilweise gehbehinderte, Mieter zu schaffen. Indem auf den Aufzug verzichtet wurde, wird weiterhin Wohnraum mit günstigen Mieten erhalten. Durch den Einbau von Balkontüren in der Küche und der Errichtung von Vorstellbalkonen erhalten die Bewohner einen barrierefreien Zugang zu einer Rampe mit einer maximalen Steigung von 6 %, die in das Erdgeschoss und in die Gärten führt. Diese Steigung kann mit einem Rollator oder Rollstuhl selbstständig überwunden werden. Zusätzlich werden die Haupteingänge erneuert und die Dächer neu gedeckt. Außerdem sollen die Gebäude in den Außenraum einbezogen werden. Ein Teil der Rasenfläche zwischen der Ringstraße und dem Bahndamm wird in Zusammenarbeit mit dem Förderwerk (http://foerderwerk-bremerhaven.de/2016/09/20/soziale-stadt) zu einem Garten für die Bewohner des gesamten Quartiers. Er soll dem interkulturellen Austausch zwischen den Bewohnern und natürlich der Selbstversorgung mit frischem Obst und Gemüse dienen.